Krebsberatungsstelle

Die Krebsberatungsstelle besteht als Einrichtung des gemeinnützigen Vereins Tumorzentrum Bonn seit 1988. Sie bietet Krebserkrankten, ihren Angehörigen und Freunden fachliche Beratung bei psychischen und sozialen Belastungen im Zusammenhang mit der Erkrankung sowie Informationen zur besseren Orientierung im Gesundheitssystem.

In Ergänzung zur medizinischen Behandlung erhalten Betroffene in Krisensituationen zeitnah Unterstützung und Entlastung sowie Begleitung in allen Phasen des Krankheitsverlaufes. Hierbei arbeiten wir eng mit anderen Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens und Selbsthilfegruppen zusammen.

Sozialrechtliche und psychoonkologische Beratung und Begleitung

Wir beraten vertraulich, unabhängig und kostenfrei.

Mit der Diagnose Krebs erfahren Betroffene einen tiefen Einschnitt in ihr Leben.

Neben der Auseinandersetzung mit Therapiemöglichkeiten gilt es, mit existenziellen Ängsten, Unsicherheiten und Verzweiflung fertig zu werden.

In der Krebsberatungsstelle finden Sie Zeit und Raum die veränderte Lebenssituationen zu besprechen.

Wir unterstützen bei der Diagnoseverarbeitung, der Alltags- und Lebensbewältigung  und begleiten Sie im weiteren Verlauf mit psychoonkologischer und sozialrechtlicher Beratung.

Wir stehen Ihnen zur Seite, geben Hoffnung und Zuversicht und unterstützen bei der Entwicklung neuer Lebensperspektiven.

Angebote

• Telefonische Beratung und Information
• Persönliche Einzel-, Paar- und Familienberatung
• We also offer psychoonkological support available in English
• Unterstützung bei sozialrechtlichen Fragen (z.B. Schwerbehinderung, finanzielle Hilfen, Rehabilitation) und bei Antragstellungen
• Psychoonkologische Begleitung zur Entlastung und Stabilisierung in Krisensituationen
• Informationen zur medizinischen Versorgung (Behandlungseinrichtungen, onkologische Ansprechpartner, palliative Dienste)
• Vermittlung in psychotherapeutische Behandlung
• Vermittlung von komplementären Angebote
  • Onkosport
  • Ernährungsberatung
  • Entspannungsgruppen
  • Selbsthilfegruppen
• Informationsmaterial rund um das Thema Krebs
• Kooperation mit Netzwerkpartnern wie Kliniken, Praxen, Selbsthilfe
• Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildung, Supervision
• Veranstaltungen und Kurse